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Es war einmal

von Gebrüder Grimm

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  • Dieses Märchen zeigt zum Beispiel, dass man alles schaffen kann, wenn man seinen Weg konsequent und hartnäckig verfolgt. Das Schneiderlein trickst natürlich ziemlich häufig – das sollte sich im wahren Leben in Grenzen halten.

  • »Knusper, knusper, Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?«

  • »Der Wind, der Wind, das himmlische Kind«,

  • »Was du versprochen hast, das musst du auch halten;

  • »Wer dir geholfen hat, als du in der Not warst, den sollst du danach nicht verachten.«

  • Dann schliefen sie ein, und am anderen Morgen, als die Sonne sie aufweckte, kam ein Wagen herangefahren, mit acht weißen Pferden bespannt, die hatten weiße Straußenfedern auf dem Kopf und gingen in goldenen Ketten, und hinten stand der Diener des jungen Königs, das war der treue Heinrich.

  • »Heinrich, der Wagen bricht!« »Nein, Herr, der Wagen nicht, es ist ein Band von meinem Herzen, das da lag in großen Schmerzen, als Ihr in dem Brunnen saßt, als Ihr noch ein Frosch wart.«

  • »Hätt ich ein Kind so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Holz an dem Rahmen.« Bald darauf bekam sie ein Töchterlein, das war so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarzhaarig wie Ebenholz und wurde darum das Schneewittchen genannt.

  • »Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?« Und der Spiegel antwortete: »Frau Königin, Ihr seid die Schönste im Land.«

  • »Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen ist tausendmal schöner als Ihr.«

  • Der erste sprach: »Wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?«

  • Aber es waren schon eiserne Pantoffeln über Kohlenfeuer gestellt und wurden mit Zangen hereingetragen und vor sie hingestellt. Da musste sie in die rot glühenden Schuhe treten und so lange tanzen, bis sie leblos zur Erde fiel.

  • Da verlobten sich die Prinzessin und der Graf, und als der König starb, wurde er König, der gestiefelte Kater aber erster Minister.